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Geschichte hautnah erleben - Ein Besuch in Landwüst

07.07.2021

Am 07.07.2021 pünktlich um 8 fuhren die 4ten Klassen mit einem Sonderbus ins Freilichtmuseum nach Landwüst. Dort erwarteten uns schon die Mitarbeiter des Museums. Normen ging mit der 4b als erstes in die „Rumpelkammer“ zum Brotteig kneten. Jedes Kind bekam 750g Teig und musste ihn für das Gärkörbchen vorbereiten. Zum Glück war ordentlich eingeheizt, da der Teig Wärme benötigt, um aufzugehen. Nachdem alle Brotlaibe in den Körbchen waren, lernten die Schüler wie anstrengend früher das Leben war. Als es noch keine Maschinen gab musste das Getreide gedroschen werden. Jedes Kind übte sich mit einem Dreschflegel umzugehen – das war anstrengend und laut. Nun mussten die Körner eingesammelt und von den Spelzen getrennt werden. Stolz, über ihre Ausbeute gingen die Kinder dann zum Getreide mahlen. Mit kleinen Mühlen stellten sie fest, dass man für ein Brot ziemlich viel Getreide braucht. Die 4a brachte die gut aufgegangenen Brote in den Holzbackofen und nun hieß es geduldig sein. In dieser Zeit erkundeten die Kinder das gesamte Gelände. Es gab unwahrscheinlich viel zu entdecken: alte Wohnstallgebäude, die mit viel altem Inventar eingerichtet waren, alte Geräte, Postkutschen, Tiere, wie Ziegen und Hasen, alte Kindespiele u.v.m.. Während dem Herumstromern stieg uns immer wieder der köstliche Duft von gebackenem Brot in die Nase. Zu Mittag durften wir alle von dem köstlichen Brot probieren – hmm war das lecker! Dazu gab es Quark, Butter, Speckfett, Marmelade und Honig. Gegen 12.30Uhr stiegen wir wieder in den Bus nach Rosenbach. Es war ein toller Tag mit vielen Eindrücken.

 

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